Thrombose

Bei einer Thrombose handelt es sich um den Verschluss eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel. Die tiefen Bein- und Beckenvenen sind davon am häufigsten betroffen. Wenn sich der Pfropfen im Blutgefäß (Thrombus) loslöst und in den Blutkreislauf gelangt, kann er die Lungenarterien verstopfen und eine oft tödliche Lungenembolie auslösen.

Bei der Entstehung einer Thrombose spielen Alter, Lebensgewohnheiten (Rauchen, Sport uvm.) und auch das familiär bedingte Risiko (vermehrte Thrombosen in der nächsten Verwandtschaft) eine wichtige Rolle. Besondere Risikosituationen, welche die Entstehung einer Thrombose begünstigen, sind u.a. Operationen, Schwangerschaften, langes Sitzen, Reisen und Hormonbehandlungen wie die Pille.

Symptome für die häufige Bein-Venen-Thrombose können Beinschwellung, Schweregefühl und Wadenschmerzen sein. Außerdem kann sich das betroffene Bein wärmer anfühlen, sowie rötliche oder bläuliche Verfärbungen auftreten. Durch das Hochlagern der Beine tritt oft eine Besserung ein. Venenentzündungen erhöhen das Thrombose-Risiko. Entzündete Venen sind als schmerzhafte, rote Stränge unter der Haut tastbar (Krampfadern).



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