Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland und eine der drei häufigsten Krebstodesursachen mit Lungen- und Darmkrebs. Es handelt sich bei Prostatakrebs um einen bösartigen Tumor, welcher in der Prostatadrüse (Vorsteherdrüse) entsteht.
Die Ursachen von Prostatakrebs sind bisher noch nicht vollständig abgeklärt. Risikofaktoren sind jedoch vor allem das fortgeschrittene Alter, erbliche Vorbelastung sowie bestimmte Lebensgewohnheiten. Spezielle Vorsorgeempfehlungen können für Prostatakrebs somit nicht abschließend gegeben werden, da die Hauptrisikofaktoren nicht beeinflussbar sind. Deshalb wird Männern zu einer regelmäßigen Früherkennungsuntersuchung ab dem 45. Lebensjahr geraten.
Meist treten bei dieser Erkrankung im Frühstadium zunächst keine Symptome auf. Symptome für Prostatakrebs können u.a. Schmerzen beim Wasserlassen oder Samenerguss sowie Blut im Urin sein.